Heute habe ich das perfekte Schmankerl für euch – wer sich nicht entscheiden kann zwischen Aktivurlaub in den Bergen und purer Entspannung, der ist im Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia perfekt aufgehoben. Umgeben von Bergen befindet sich das in Holz gekleidete Wellnesshotel in Tröpolach (Google Location). Wortwörtlich direkt neben der Kabinenseilbahn Millennium-Express und in unmittelbarer Nähe zum Skigebiet des Kärntner Nassfelds, wird es einem einfach gemacht, die Berge in verschiedensten Varianten zu erkunden. Da mein letzter Ausflug in die Berge gefühlt Jahrhunderte her ist, war dieser Trip die perfekte Gelegenheit, um den Kopf frei zu bekommen und gleichzeitig aktiv in den Bergen unterwegs zu sein. Somit startete unser Abenteuer mit dem perfekten Slogan: “And so the adventure begins…
Das Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia
Ich war im Rahmen einer Pressereise vor Ort, was uns ermöglicht hat, alles Erdenkliche auszuprobieren. Daher habe ich hier für euch den perfekten Erlebnisplan zusammengestellt – hier ist definitiv für jeden was dabei! Ich war mir bei ein paar Programmpunkten zuerst nicht sicher, ob das mein Ding ist, aber ich war wirklich begeistert und hatte eine Menge Spaß! Ulli und Marco von der Sportfabrik (hier gehts zum Instagram-Account) arbeiten direkt mit dem Hotel zusammen und sind auch direkt im Hotel anzutreffen – dort könnt ihr all die Aktivitäten buchen und werdet auch perfekt von den beiden betreut.
Nach einem kurzen Überblick über das Hotel geht es also direkt ans Eingemachte – viel Spaß beim Lesen!
Die Ankunft
Wir waren mit einer entspannten Direktverbindung mit dem Zug in wenigen Stunden vor Ort und wurden mit einer tollen Überraschung empfangen. Auf unserem Zimmer haben wir das perfekte Accessoire für die nächsten Tage vorgefunden – da ich sowieso auf der Suche nach einem tollen Rucksack war, war das für mich der perfekte Zufall 😉 und wie cool ist es bitte, dass der Rucksack personalisiert war? Ich bin schwer begeistert mit meinem @sunny_vee Rucksack auf die Abenteuerreise der nächsten Tage gegangen.
Das Zimmer
Und da waren wir nun – in unserem Heim für die nächsten Tage. Das Hotel besitzt insgesamt 160 Zimmer & Suiten mit unterschiedlichem Ausblick, Balkon und WLAN. In unserer Suite gab es einen großzügigen Wohn- und Arbeitsbereich – hier konnten wir nach unseren erlebnisreichen Tagen entspannen und den Tag Revue passieren lassen. Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von einer offenen Gestaltung der Räume – daher hat mir auch das Raumkonzept hier sehr gut gefallen mit einem modernen offenen Bad, das aber die Möglichkeiten für die nötige Privatsphäre bietet. 😉
Besonders toll fand ich jedoch, dass man beim Aufwachen direkt einen uneingeschränkten Blick auf die Berge hatte – die große Glasfront mit dem niedrig gehaltenen Balkon ermöglicht einem eine perfekten Wake-Up-View! Und das lieeebe ich!
Das Hotel
Was mir wirklich gut gefallen hat, war, dass nicht nur beim Raumkonzept auf eine offene Gestaltung Wert gelegt wurde, sondern auch beim Design des gesamten Hotels. Die Holzelemente, die sich über die gesamte Lobby in die Höhe ziehen geben dem ganzen einen tollen Wow-Effekt!
Hier gehen die verschiedenen Bereiche fließend ineinander über – ohne Raumwechsel befindet man sich im Restaurant oder in der offenen Bar. Nach einem kleinen Spaziergang erreicht man den weitläufigen Spa- und Wellnessbereich. Über 2.400 qm erstreckt sich das Acquapura Spa mit einem ununterbrochenen Innen- und Außenpool, einer Saunalandschaft mit eigenem privaten Pool und verschiedenen Behandlungen für den perfekten Wohlfühlfaktor.
Am ersten Abend haben wir selbstverständlich erstmal den Pool-Test gemacht – Testergebnis: “Sunny-Approved” 😉
Auch die Saunalandschaft und das Dampfbad wurden erkundet – aus Privacy-Gründen, haben wir die Fotos gemacht, als keiner dort war, um keine Nakedeis beim entspannen zu stören. 😉 Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich auf den Bildern dann doch lieber angezogen bleibe 😛
Wer lieber in der Hängematte entspannen möchte und in Ruhe ein Buch lesen möchte, der kann sich im idyllischen Außenbereich einen Platz suchen und sich Zeit für sich nehmen.
Jetzt wirds aktiv! Tag 1 unseres Abenteuers
Käserei und Kasnudeln herstellen
Um erstmal in Bergstimmung zu kommen, sind wir auf die Tröpolacher Alm gefahren, um die Käserei dort zu besuchen und Kasnudeln nach original österreichischem Rezept herzustellen. Jeder von uns hat somit seine eigenen Kasnudeln machen können, die wir dann am Abend auch gegessen haben – wir waren sehr stolz auf unsere nicht besonders schönen Kasnudeln. 😀 Da fehlt es uns wohl noch an Übung .;)
Und jetzt kommen wir noch kurz zu meinem kleinen Highlight: Ziegen füttern!! Während andere vielleicht lieber aus der Ferne zuschauen, bin ich gerne first-row am Füttern. 😀 Für mich war das ehrlich gesagt ein wirklich toller Start in den Tag – ich bin einfach schon super glücklich, wenn ich meinen Kaffee mit einer Aussicht genießen kann – dann kann da schon gar nichts mehr schiefgehen!
Sommerrodelbahn und Almliebe
Im Anschluss ging es nach einer kurzen Autofahrt mit der Gondel auf einen anderen Berg hinauf – dort haben wir die tolle Aussicht genossen und uns die österreichisch-italienische Grenze angeschaut – ein super süßes rot-weiss gestreiftes Grenzhäusschen symbolisiert hier die idyllische Grenze der beiden Länder.
Zwischendurch dürfen natürlich die glücklichen Kühe nicht fehlen – hier können sie sich frei bewegen, ohne eingezwängt in einem Stall ohne Tageslicht vor sich hin zu leben. I like 🙂
Der Hochseilgarten und das Verlassen meiner Komfortzone
Jetzt kommen wir zum schwierigen Teil – der Hochseilgarten – meine ganz persönliche und unerwartete Challenge dieses Trips. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das vollkommen unterschätzt habe… Vielleicht bin ich auch einfach nur eine Memme in dieser Hinsicht, aber ich dachte, wenn da Kinder herumspringen und Teambuilding-Events stattfinden, kann es nicht so wild sein. Haha ja genau. Ich bin völlig entspannt an die Sache herangegangen bis ich in 5 Meter Höhe an einer Wand hing – mit meinen absolut unpassenden Superga-Sneaker und schlotternden Knien.
Foto ©Austrian Mediahouse / Peter Maier
Ich muss fast selbst lachen, während ich das hier schreibe. Ich war urplötzlich so unendlich weit von meiner Komfortzone entfernt, dass ich mir selbst nicht erklären kann, wie ich es geschafft habe, immer weiter diese Wand hochzuklettern. Darum geht es natürlich irgendwo – und man ist ja auch wirklich sicher.
Aber ich habe mich da einfach nicht auf die Kraft meiner Arme verlassen wollen – und das löst dann doch erstmal eine gewisse Grundpanik aus. 😀 Wie auch immer – ich kann es jedem nur empfehlen! Es kostet Überwindung – ja. Ihr werdet euch in diesem Moment verfluchen, wenn ihr da hängt – ja. Und ihr werdet vor euch her mosern, dass das eine ganz, ganz dumme Idee war, das anzufangen – ja. ABER: Ihr werdet verdammt stolz sein. So wie ich es jetzt bin. Nachdem ich gefühlt den Kinderparcours geschafft habe.
Barbecue am See
Damit sich die ganze Aufregung legen kann und wir den Tag entspannt ausklingen lassen können, gab es ein schönes Barbecue am See – dort hatten wir auch die Möglichkeit, unsere fleißig erstellten Kasnudeln zu essen! Bei dieser idyllischen Umgebung ein toller Abschluss des Tages!
Wasserratten und Freigeister – Tag 2 als Balsam für die Seele
Stand Up Paddeling und Yoga auf dem Wasser
Nach der Aufregung des ersten Aktivtages kam heute was, das genau mein Ding war: Stand Up Paddeling! Ich hatte auch das noch nie zuvor gemacht – aber man kann mich ziemlich leicht glücklich machen, wenn man mich in die Nähe von Wasser bringt. ;P Und obwohl ich der festen Überzeugung war, ich würde ins Wasser fallen, lief alles reibungslos! Ich habe sehr schnell gemerkt, wie ich mein Gewicht verlagern muss, um paddeln zu können ohne zu fallen – die ein oder anderen Schwankungen gab es schon, aber das hat Gott sei Dank keiner gesehen. 🙂
Jetzt war es Zeit fürs Next Level – Yoga an sich ist ja schon eine Herausforderung für mich, wenn es ums Gleichgewicht geht… aber Yoga auf dem SUP-Board? Keine Chance – ich habe es wirklich versucht, aber bei jeder Übung, bei der ich nicht alle Füße und Hände am Board hatte, haben ein schnelles Ende genommen. 😀 Aber es hat wirklich UNENDLICH Spaß gemacht. 🙂 Kann ich absolut nur empfehlen! Preislich liegt ihr hier beim Stand Up Paddeling bei 15,- pro Stunde und beim Yoga am SUP bei 20,- pro Stunde.
Foto ©Austrian Mediahouse / Peter Maier
Segway Fun
Ich sagte ja schon es gab viele “Firsts” bei diesem Trip – sowie auch jetzt: Die Sport Fabrik, die mit dem Hotel eng zusammenarbeitet und über die wir all die Aktivitäten unternommen haben, gaben uns die Möglichkeit, Segways ausprobieren. Ich hatte schon etwas Respekt davor, da es für mich schwer aussah, die Segways nur mit dem Körpergewicht bzw. mit der Körperbalance zu steuern – aber es ist wirklich halb so wild. Nach einer kurzen Einführung, haben wir uns zuerst noch sehr vorsichtig auf dem Parkplatz fortbewegt. Nach ein paar Minuten jedoch sind wir schon durch die Gegend geheizt – also ich zumindest 😀
Es hat soviel Spaß gemacht, dass ich schnell neue Sachen probieren wollte: Offroad fahren, Driften, Hügel hochfahren, Slalom, etc. etc. – aber ich bin da auch immer gerne sehr mutig 😉 und ich komme sehr schnell in neue Aktivitäten rein, vor allem wenn Motoren involviert sind. Der Segway Verleih + Routen Info kostet euch 25,- pro Stunde und eine Segway geführte Tour 30,- pro Tour.
Nach einer kurzen Nachmittagsjause gab es für alle Freizeit bis zum Abendessen – Annalena und ich haben uns dann nochmal die Segways geschnappt und sind nochmal durch die Gegend gefahren. Übrigens ein kleiner Hinweis: Falls ihr Segwayfahren das erste Mal ausprobiert, wundert euch nicht, falls eure Fußsohlen heiß werden. Das nennt man Sohlenbrand und ist völlig normal am Anfang. Der Körper kommt nicht damit zurecht, dass man sich fortbewegt ohne dass man läuft – dadurch “verkrampfen” sich die Fußmuskeln – man muss nur locker werden und ein bisschen fahren, dann geht das weg 🙂
Time for some Mindset – Tag 3 mit dem perfekten Start in den Tag
Für uns ging es am letzten Tag sehr sehr – und ich meine wirklich sehr sehr – früh aus dem Bett. Um 4 Uhr ging es los zum Sunrise Yoga, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang oben am Berg zu sein. Das Härteste ist immer das Aufstehen… lohnen tut es sich IMMER! Sunrise Yoga ist wirklich was Tolles und ich freue mich immer wieder, wenn ich die Motivation finde, so früh aufzustehen. Aber Sunrise Yoga oben in den Bergen mit dieser Aussicht… war einfach nur der Wahnsinn. Es gibt einem so unendlich viel Energie. Die frühen Morgenstunden, wenn jeder noch schlummert, hat man komplett für sich. Die Berge – die frische Luft – diese Ruhe…. einfach toll! Ulli hat auch wirklich einen tollen Job gemacht und uns eine tolle Stunde bereitet.
Danach haben wir noch spontan beschlossen, auf der Alm zu frühstücken und unseren Kaffee mit einer tollen Aussicht zu genießen. Das Sonnenaufgangsyoga mit Frühstück kostet euch 25,- und ist wirklich jeden Euro wert!
Und dann kam das i-Tüpfelchen – dieser winzig kleine Hund tauchte mit ein paar Wanderern auf. Und was soll ich sagen… es war Liebe auf den ersten Blick! Ich träume heute noch von diesem süßen kleinen Wesen und weiß, dass wir eigentlich füreinander bestimmt sind <3
Der perfekte Abschluss
Nach diesem wundervollen Start in den Tag fehlt nur noch eins: eine Spa-Behandlung. Ich wüsste keinen besseren Abschluss für dieses tolle Abenteuer! Wir hatten unendlich viel Spaß und sind zufrieden und erholt abgereist. Falls ihr also auf der Suche nach einem perfekten Mix zwischen Aktivurlaub und Wellness für Körper und Geist sucht – dann habt ihr mit dem Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia die richtige Wahl getroffen. Sowohl im Winter zum Ski fahren, als auch im Sommer mit all den Aktivitäten, die wir gemacht haben!
Danke an das ganze Team vor Ort vom Falkensteiner Hotel, der Sportfabrik und auch Stromberger PR für die tolle Planung und Betreuung – uns hat es an nichts gefehlt und wir hatten eine tolle Zeit!
Last but not least: Time for some hard facts!
- Stand Up Paddeling – 15,- pro Stunde
- Yoga am SUP – 20,- pro Stunde
- Segway Verleih & Routen Info – 25,- pro Stunde
- Segway geführte Tour – 30,- pro Tour
- eBike Verleih & Routen Info – Halber Tag 20,- & Ganzer Tag 30,-
- eBike geführte Tour – Halber Tag 20,- & Ganzer Tag 30,-
- Mountainbike Verleih & Trail Info – Halber Tag 20,- & Ganzer Tag 30,-
- Mountainbike geführte Tour – Halber Tag 20,- & Ganzer Tag 30,-
- Wandern (diverse Routen – je nach Schwierigkeitsgrad) – inkludiert für alle Hotelgäste vom Carinzia
- Canyoning – 60,- pro Tag
- Yoga im Hotelgarten – inkludiert für alle Hotelgäste vom Carinzia
- Bauch – Beine – Po Training – inkludiert für alle Hotelgäste vom Carinzia
- Sonnenaufgangsyoga mit Frühstück – 25,-
- Sonnenaufgangswanderung – inkludiert für alle Hotelgäste vom Carinzia
- Fitnessaustestung – 66,- (kleines Programm Rückenfit) & 122,- (großes Programm Cardio)
- Personal Training/Coaching – 60,-
- Schneeschuhwanderungen im Winter – inkludiert für alle Hotelgäste vom Carinzia
- Ski Guide (nicht Ski Lehrer) – inkludiert für alle Hotelgäste vom Carinzia