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Teil 2: So wird dein Instagram Feed wunderschön

von SunnyVee August 6, 2020
geschrieben von SunnyVee August 6, 2020

Im ersten Teil dieser Serie habe ich euch bereits erzählt auf welche wesentlichen Punkte es ankommt, damit ihr eine gute Grundlage für eure Fotos habt, die zu einem schönen Instagram Feed zusammengestellt werden können. Im zweiten Teil geht es um die Motive, die Anordnung und das Finetuning im Edit.

6. Research ist das A und O für einen schönen Instagram Feed

Je nachdem, was für Content ihr auf eurem Instagram Kanal haben möchtet, richtet sich auch die Recherche. Ich beschäftige mich hauptsächlich mit Reisen, weshalb mein Research sich auf besondere Plätze, hidden gems und cinematische Perspektiven fokussiert. Bevor ich eine Reise antrete oder wenn ich in meiner Umgebung Fotos machen möchte, suche ich mir Inspirationen heraus. Meine Anlaufstelle Nummer 1 ist dabei Pinterest. Hier suche ich nach Bildinspirationen, Blogposts und schönen Orten, die mir helfen effizient und strukturiert zu shooten. Als einfaches Beispiel nehmen wir Bronte Beach in Sydney. Ich war letztes Jahr in Sydney und wollte abseits von der Oper, dem Hafen und Bondi Beach schöne Foto-Spots suchen. Dabei habe ich nach schönen Cafés gesucht und eindrucksvollen Plätzen. Dabei ist mir ein besonderes Bild ins Auge gestochen. Lifeofjira zeigte einen besonderen Ausblick auf Bronte Beach mit dem dazu gehörigen Rock Pool. Danach habe ich Einheimische gefragt wie man zu diesem Spot kommt. Und siehe da: mit ein bisschen Suchen und Klettern sind wir zu diesem wundervollen Platz gekommen und konnten einen Ausblick genießen, den ich auf Bildern sonst noch nie gesehen habe.

Dadurch “verpasse” ich keine schönen Orte, entdecke tolle Plätze abseits von Sightseeing Hotspots und spare mir eine Menge Zeit. Eine weitere Pinnwand mit Inspirationen für Foto-Posen erleichtert mir das Shooten der Bilder – insbesondere, wenn man mit dem Stativ arbeitet und alleine reist. Wenn mich Freunde begleiten, entdecken Sie oft Spots in ihrer Heimat, die sie vorher selbst nicht mal kannten ;).

7. Variiere die Motive in deinem Instagram Feed

Selfies sind toll. Aber 400 davon sind irgendwann langweilig. Vor allem, wenn es eigentlich um die Reisedestination geht. Deshalb finde ich es wichtig, den Inhalt des Bildes zu wechseln. Mal ein Portrait, mal sitzend, mal stehend, mal nah, mal fern, mal von vorne, von der Seite oder von hinten. Ich vermeide auch zwei close Bilder direkt nebeneinander zu posten, damit es schön gleichmäßig wirkt. Das bringt auch Ruhe in den Instagram Feed. Ich achte auch darauf, dass ein sehr unruhiges Bild (z.B. ein Markt, mit vielen Elementen) neben “cleanen” Bildern gepostet wird (weiter Shot mit Strand darauf). So kannst du nahezu jedes Bild posten, ohne dass dein Feed chaotisch wirkt.

Das klingt nach viel Arbeit, aber wenn ihr ein Planungstool wie Planoly verwendet (siehe Teil 1), dann könnt ihr alle Bilder dort hochladen und sie so lange anordnen, bis euch der Instagram Feed gefällt. Somit gehen übrigens auch nicht Bilder in eurem Handy oder auf eurem PC verloren, die ihr eigentlich gerne noch irgendwann posten möchtet ;).

8. Ändere die Perspektiven

Ich finde es immer spannend die Blickwinkel zu ändern. Das schafft ihr zum einen mit zusätzlichem Equipment, aber zum anderen auch indem ihr andere Winkel zum Fotografieren ausprobiert. Traut euch auch mal in die Hocke zu gehen und nah am Boden zu Fotografieren oder euch auf einen Stuhl zu stellen, um mehr aufs Bild zu bekommen. Auch Flatlays sind eine willkommene Abwechselung. Dabei fotografiert ihr senkrecht nach unten und habt auf einem Tisch oder auf dem Boden verschiedene Elemente angeordnet.

Wenn ihr zusätzliches Equipment habt, könnt ihr noch weiter nach unten oder oben gehen. Nutzt eine Drohne für schöne Luftaufnahmen (bitte hier die Bestimmungen der Länder beachten! Hier der Link für eine App für Deutschland) oder eine wasserdichte Kamera (z.B. die GoPro Hero 7) für Unterwasseraufnahmen. Ein tolles Add-on dafür ist ein Dome (bekommt ihr bei Amazon)– dadurch erhaltet ihr tolle Splitaufnahmen, bei denen man die Wasserkante klar erkennen kann.

Versucht euch auch gerne mal an Detailaufnahmen oder spielt mit Unschärfe, um Abwechslung in euren Instagram Feed zu bringen.

9. Teile mehr als nur ein Bild

Damit deine Community mehr von dir sehen kann als nur ein Bild, kannst du sie gelegentlich mit einem kleinen Video überraschen. Über die letzten Jahre hinweg haben wir uns durch Stories etc. immer mehr an Bewegtbild gewöhnt. Ein kleines Video im Feed (bis zu 60 Sekunden) oder ein IGTV, das du im Instagram Feed teilen kannst, bringt zum einen mehr Abwechslung in deinen Instagram Feed und zum anderen zeigt es mehr Dimensionen. Du kannst eine bessere Geschichte erzählen und mehr Eindrücke mit deiner Community teilen, als durch ein einzelnes Bild.

Alternativ kannst du auch mal einen Galerie-Post machen, indem du mehrere Bilder zum gleichen Thema hochlädst. Hier kannst du beispielsweise ein Hauptbild verwenden (z.B. du in den Bergen) und im zweiten Bild die Wanderroute zeigen, im dritten Bild die Aussicht und im vierten Bild ein persönlicheres (nicht gestelltes) Bild von dir und deiner Begleitung. Oder ein Bild von den Tieren, die dir auf dem Weg begegnet sind.

Du kannst im zweiten Slide aber auch ein Behind-the-Scenes Foto/Video hochladen. Ich habe mal ein Video dazu hochgeladen, wie ich ein Bild retuschiere. Oder ein Vorher-Nachher-Foto mit einem meiner Presets. Ganz speziell wird es, wenn ihr ein Gesamtbild in 2-3 schneidet, sodass man nur durch Swipen das gesamte Bild entdecken kann (funktioniert am besten mit Fotos im Querformat).

10. Lerne richtig zu editieren und zu retuschieren

In Teil 1 habe ich euch schon etwas über grundlegende Farbanpassungen erzählt. Jetzt geht es darum das Bild final zu editieren. Und damit meine ich nicht, Fettpölsterchen oder Augenringe zu retuschieren. Manchmal gibt es Elemente im Bild, die den Gesamteindruck stören bzw. vom eigentlichen Inhalt ablenken. Äste am Strand, ein Mülleimer in der Stadt oder eine Steckdose im Hintergrund. Entfernt ihr diese Details, wirkt das finale Bild am Ende um einiges schöner. Achtet nur darauf, dass ihr aus dem Bild nicht einen ganz neuen Ort macht. An dem Tag war es bewölkt? Schade, aber deswegen tausche ich nicht den gesamten Himmel aus ;). Retuschiert mit gesundem Augenmaß, dann könnt ihr aus einem guten Bild ein sehr gutes Bild machen. Von Schönheitskorrekturen würde ich an eurer Stelle absehen – ihr seid ein Mensch wie jeder andere und habt eure Problemzonen. Macht online nicht eine unreale Puppe aus euch!

Witzig wird es dann, wenn ihr nämlich auf dem einen Bild etwas retuschiert und es bei einem anderen, ähnlichen Bild vergisst ;). Ist mir auch schon passiert, also keine Sorge! Bei diesem tollen Bild habe ich meinen Haar-Ansatz heller retuschiert, weil es mich stark gestört hat. Auf allen anderen Bildern jedoch nicht – ist keinem aufgefallen, aber mir eben schon :).

Wenn ihr professionell retuschieren wollt, kommt ihr um Photoshop nicht herum. Fürs Smartphone gibt es aber kostenlose/günstige Alternativen. Snapseed und Facetune sind wohl die beliebtesten.

Ihr wollt wissen welche Apps ihr unbedingt 2020 für Social Media braucht? Hier findet ihr einen kostenlosen Guide zum herunterladen. Zudem habe ich noch ein kostenloses Instagram Cheat sheet für euch mit Tipps um auf Instagram zu wachsen.

Das waren meine 10 Tipps für einen schönen Instagram Feed! Ihr möchtet mehr Tipps für Social Media und einen schönen Feed? Dann meldet euch zum Newsletter an!

Liebe Grüße,

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