Über gute Vorsätze macht man sich meistens nur kurz vor Silvester Gedanken – dabei kann jeder Tag der Start sein, um alte und ungesunde Verhaltensweisen zu ändern. Gerade das Jahr 2020 hat uns eines gezeigt: Alles ist möglich – Dinge, mit denen niemanden (wirklich absolut niemand) gerechnet hat, sind passiert: Kompletter Lockdown, Kontaktsperren und Öffnungsverbot vom gesamten öffentlichen Leben. Dann im Juni die weltweiten Proteste gegen Rassismus – nach 3 Monaten Verzicht auf soziale Kontakte, ist es umso schöner zu sehen, dass man sich nun aktiv für andere einsetzen möchte – für mehr Gerechtigkeit. Vielleicht schaffen wir es ja wirklich Schritt für Schritt mehr für andere zu tun, um die Welt so zu einer besseren Welt zu machen.
Das was ein Anlass für mich, mich mehr mit Politik, Geschichte und den Möglichkeiten aktiv zu werden auseinanderzusetzen. Aber nicht nur das: Ich habe mich auch mit mir, meiner Einstellung, meinem Leben und meinen Verhaltensweisen auseinandergesetzt. Ganz generell. Und da habe ich einige Ansätze und Vorsätze gefunden, um das eigene Leben bewusster zu leben. Und diese Liste möchte ich gerne mit euch teilen.
Gute Vorsätze, die es verdienen, nicht nur an Neujahr relevant zu sein
1. Mehr Interesse für Politik und aktuelle Geschehen
Viele von euch werden den Newsticker auf dem Smartphone laufen haben – täglich trudeln neue Informationen ein, manche liest man, viele jedoch nicht. Und noch viel interessanter: Was passiert neben den 4 News, die im Widget auftauchen? Mal abgesehen davon, dass der Newsticker auch mit Hilfe eines Algorithmus funktioniert. Somit werden dir nur die News angezeigt, die mit deinen Suchbegriffen übereinstimmen. Falls du dich also für Reisen und schöne Locations interessierst, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du über BlackLivesMatter oder Corona ausreichend informiert wirst. Oder was die Obrigkeit in den USA so anstellt. Aber das sind Themen, die uns beschäftigen sollten – sie bestimmen unser aktuelles Leben.
Aber wir müssen noch einen Schritt weiter gehen: Wir sollten nicht alles glauben, was im Newsticker auftaucht oder was im erstbesten Bericht steht, den wir ergoogeln. Versuch dich umfangreich zu informieren, um herauszufinden, was wahr ist und welche Meinung du vertreten möchtest. Umfangreiche Recherche ist vor allem am Anfang schwer. Besonders, wenn es ein Thema ist, bei dem einem der Einstieg besonders schwer fällt. Aber: Lasst euch Zeit, lest Artikel, sprecht mit Freunden und Familie darüber. Versucht Argumentationen nachzuvollziehen oder schrittweise zu widerlegen. Aller Anfang ist schwer – aber wichtig!
2. Setze dich mit deiner Zukunft auseinander
Was ist dir wirklich wichtig? Möchtest du Karriere machen, irgendwann in einem Penthouse im Ausland wohnen und von A nach B jetsetten? Oder willst du eine Familie gründen und sesshaft werden? Willst du dein Geld verwenden, um das Beste aus deinem aktuellen Leben zu holen oder willst du nachhaltig Geld anlegen und in deine Zukunft investieren? Was bedeutet das für dich? Was bedeutet Sparen, was bedeutet es zu investieren? Egal, ob Geld, Energie oder Zeit – bist du bereit für dein Lebensziel zu investieren und ggf. auf andere Optionen zu verzichten?
Viele in meiner Umgebung machen sich darüber Gedanken Immobilien zu kaufen oder sich mit dem Aktienkurs auseinanderzusetzen, um zu lernen, wie man Geld sinnvoll in Form von Aktien anlegen kann. Andere investieren in Designertaschen, Sammlerstücke, Gold oder andere Wertanlagen. Wieder andere wollen sich ein Auto kaufen oder Geld auf der Bank sammeln, um für das spätere Familienleben oder sogar für das Rentenalter gut vorgesorgt zu haben.
Ich sehe das alles und frage mich, ob etwas falsch mit mir ist – meine Ziele sehen ganz anders aus. Aber ich lerne gerade auch damit okay zu sein, bzw. einen Mittelweg zu finden, um mir jetzt ein schönes Leben aufzubauen, das mich glücklich macht und trotzdem an die Zukunft zu denken. Ich stehe kurz davor auszuwandern – das ist ein ganz anderer Weg, der viele andere Herausforderungen und Probleme mit sich bringt. Deswegen ist das einer der Vorsätze, die für mich besonders relevant sind. Gerade vor so einem großen Schritt, denkt man viel über die Zukunft nach.
Wichtig ist: Egal, welchen Weg du gehst, mache dir Gedanken über deine Träume und ob Sie realisierbar sind. Ob du deine Zukunft damit sichern kannst und ob du “überlebensfähig bist”. Das ist ja oft der erste Schritt bevor man an großen Träumen arbeiten kann – erstmal genug verdienen, um schuldenfrei überleben zu können. Und das am Besten mit einem Job, der einem Spaß macht. Hier könnte ich ein ganz neues Kapitel anfangen, aber das verschiebe ich auf später.
3. Mache mindestens einmal die Woche das, was dich glücklich macht
Du liebst es in der Natur zu sein und einfach mal Zeit für dich zu haben? Liest du gerne Bücher und tauchst stundenlang in andere Welten ein? Du schwingst gerne das Tanzbein? Dir ist es wichtig, deine liebsten Menschen um dich herum zu haben? Jeder hat unterschiedliche Ziele – aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie machen jemanden zu einem glücklicheren Menschen. Also warum machen wir ganz oft nicht das, was uns glücklich macht? Wir arbeiten zu viel, verschwenden Zeit vor dem Fernseher oder sind einfach nur faul. Am Ende eines Wochenendes fragen wir uns dann, was wir eigentlich die ganzen 2 Tage gemacht haben. Nehmt euch mindestens einmal in der Woche vor das bewusst zu tun, worauf ihr Lust habt.
Sonntagabend liest du dein neuestes Buch. Oder du meldest dich zu Tanzstunden an – die Auswahl ist riesig: Breakdance, Streetstyle, Standard, Lateinamerikanisch etc.! Einmal in der Woche gehst du Wandern oder machst eine Radtour. Räume dir Zeit für dich ein. Tu was dich glücklich macht. Eine Freundin von mir hat eine Liste mit all ihren Freunden erstellt – egal, wie nahe sie sich stehen. Es waren Menschen auf dieser Liste mit denen sie in Kontakt bleiben wollte. Jede Woche hat sie sich mit einer Person von dieser Liste getroffen. So konnte Sie nach und nach immer wieder alte Bekanntschaften oder langjährige Freunde wiedersehen, die sonst in Vergessenheit geraten wären. Was sie schade gefunden hätte.
Ich versuche so oft wie möglich zu verreisen. Auch, wenn das gerade nicht möglich ist, versuche ich zu nahegelegenen Seen zu fahren und die Zeit in der Sonne zu genießen. Das ist nicht ganz das Gleiche, aber es ist zumindest ein Ersatz, der mich glücklich macht! Falls du Reiseinspirationen für deinen nächsten Trip innerhalb von Europa brauchst, schau mal in hier vorbei.
4. Ein Klassiker unter den Vorsätzen: Arbeite an deiner Gesundheit und an deiner körperlichen Fitness
Ja, das darf auch nicht fehlen. Eines der beliebtesten Vorsätze für das neue Jahr: Mehr Sport machen. Aber wir setzen uns damit oft selbst unter Druck. Schaffen wir es nicht vom 1. Januar bis zum 7. Januar täglich ins Fitnessstudio zu gehen, geben wir auf, weil es dann ja schon nichts mehr bringt. Außerdem ist es ja auch kalt draußen ;). Oft fangen wir “morgen”, “am Montag” oder “nach den Prüfungen/ nach dem Projekt/nach Weihnachten/ nach … (platziere hier das Ereignis deiner Wahl)” an. Oder dann eben doch nicht. Und ich bin da keine Ausnahme.
Aber eine Sache ist anders: Ich weiß, wie toll das Gefühl ist, eine Transformation gemacht zu haben. Wie selbstbewusst man sich fühlt, wie meine Wirkung auf andere Menschen sich geändert hat und: wie glücklich ich war.
Und da möchte ich zurück. Ich habe keine Lust mehr mich ständig über meinen Körper aufzuregen und mir dann doch aus Zeitgründen abends einen viel zu großen Teller Nudeln reinzuschaufeln, anstatt einen Salat zu essen. Ich weiß aber auch, dass dafür der Groschen fallen muss. Man kann es 10 mal probieren, wenn aber in deinem Inneren nicht ein Schalter umgelegt wird, ist es schwer durchzuhalten. Bei meiner ersten Transformation war es der angewiderte Blick einer “Freundin” auf meinen Körper. Diesmal ist es eine für mich magische Grenze, die überschritten wurde. Seither mache ich täglich 30-60 Minuten Sport.
Aber es geht auch um deine Gesundheit! Hast du regelmäßig Rückenschmerzen, weil du viel am Computer arbeiten musst? Denke daran deinen Rücken zu trainieren, um langfristige Schmerzen zu verhindern. Du hattest eine Knochenhautentzündung? Benutze regelmäßig eine Faszienrolle, um die verklebten Muskelfasern zu lockern (das sollte man übrigens so oder so regelmäßig machen). Ein regelmäßiges Training tut auch deiner Körperhaltung gut. Halte deinen Kreislauf auf Trab, indem du die Treppe nimmst, statt mit dem Aufzug oder der Rolltreppe zu fahren. Achte auf deine Gesundheit!
5. Der Meister aller Vorsätze: Ernähre dich gesünder!
Ja – das gilt immer! Egal, ob du abnehmen möchtest oder nicht. Dein Körper (und auch die Umwelt) wird es dir danken! Der Verzicht auf (Schweine-)Fleisch, Fertigprodukte und Zucker tut deiner Ernährung gut. Vielleicht wolltest du schon immer mal eine vegetarische oder vegane Ernährungsform ausprobieren, oder intermittierendes Fasten – dann fang jetzt an, dich zu informieren und dir deine Einkaufsliste zusammenzustellen.
Du möchtest ein paar Kilos verlieren? Lasse dich von einem Arzt beraten, falls du dir nicht sicher bist, welche Art der Ernährungsumstellung (!) für dich passen würde. Denn eine Crash-Diät oder der nicht nachhaltige Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel, wird dich direkt zum Jojo-Effekt führen. Und glaub mir – ich weiß wovon ich rede. Was aber langfristig helfen wird, dein Gewicht zu reduzieren, ist eine gesunde und nachhaltige Ernährungsumstellung. Der Verzicht auf falsche Kohlenhydrate und ungesunde Fette werden beim Abnehmen helfen. Stattdessen kannst du auf eine proteinreiche und fettarme bzw. kohlenhydratarme Ernährung umstellen.
Bitte fange nicht an zu Hungern! Dein Körper braucht Nährstoffe. Wenn du zu wenig ist, verlierst du zwar an Gewicht, aber das kommt in erster Linie durch den Verlust von Wasser und Muskelmasse. Schwächere und kleinere Muskeln verbrauchen auch weniger Energie. Der Körper gerät in einen Notzustand. Der Kreislauf wird heruntergefahren und der Energieverbrauch gesenkt. Zum Abnehmen brauchst du jedoch einen hohen Energieverbrauch und genug Nährstoffe für die lebenswichtigen Organe. Fängst du dann irgendwann an wieder normal zu essen, bunkert der Körper die Energie sofort wieder in Form von Fett – für die nächste Notlage. Und da ist der Jojo-Effekt.
Versuche stattdessen so clean wie möglich zu essen und auf Alkohol, Softdrinks sowie Säfte zu verzichten. Clean zu essen bedeutet keine Fertigprodukte zu essen und auf Zusatzstoffe zu verzichten. Im besten Fall bereitest du dein Essen selbst zu, damit du genau weißt, was drin ist.
Beim Abnehmen machen 70% die Ernährung aus – behalte das im Hinterkopf. Dennoch ist der Mix zwischen Sport und Ernährung der Schlüssel zum Erfolg – und auch zum gesünderen Lebensstil.
6. Weniger (Müll) ist mehr (Natur)!
Das gilt für viele Bereiche im Leben – wie viele Klamotten hast du dir gekauft, die nach einmal tragen im Kleiderschrank verstaubt sind? Wie oft hast du dir aus Langeweile etwas gekauft, dass du eigentlich gar nicht brauchst? Wie viel aus deiner Wohnung und aus deinem Kleiderschrank brauchst du wirklich? Auszumisten ist nicht nur wichtig für deinen Kopf – es ist gut für die Umwelt. Denn du kannst zum einen Dinge weiterverkaufen oder verschenken, sodass Sie nicht im Müll landen und jemand anders sich darüber freuen kann. Dir wird auch bewusst, wie viel Geld du für unnütze Dinge ausgegeben hast. Vielleicht kaufst du beim nächsten Mal bewusster ein und überlegst dir genauer, was du wirklich brauchst. Dadurch freut sich die Umwelt und auch dein Geldbeutel.
Fahre doch auch mal lieber mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto oder kaufe regionale Produkte. Achte auch darauf weniger Plastik in deinem Umfeld zu haben. Kaufe Produkte in nachhaltigen Verpackungen, verzichte auf Plastikstrohhalme oder achte auf den Kauf von Glasflaschen anstelle von Plastikflaschen.
7. Lerne dich selbst zu akzeptieren, wie du bist!
Der für mich einer der schwierigsten Vorsätze: Selbstliebe. Ich finde es unglaublich schwer zu lernen sich selbst wirklich so zu lieben wie man ist. Makel oder Macken zu akzeptieren. “Einfach” in Reinen mit sich selbst zu sein. Aber es ist wichtig sich zu nehmen wie man ist. Denn das Optische definiert den Menschen nicht, sondern der Charakter und das Wesen. Möchtest du wirklich einen Partner an deiner Seite haben, der dich nur nicht mag, weil du eine krumme Nase hast? Nein. Du möchtest jemanden an deiner Seite haben, der dich so liebt, wie du bist. Wieso also liebst du dich nicht einfach so, wie du bist?
Ein Trick kann dir dabei helfen: Würdest du das, was du dir selbst im Spiegel ins Gesicht sagst, auch zu deiner besten Freundin oder zu deinem besten Freund sagen? Nein ;). Wir gehen mit uns oft viel härter ins Gericht, als wir mit jedem anderen Menschen tun würden. Natürlich hat es etwas damit zu tun, dass wir uns selbst optimieren wollen. Das ist auch okay, deswegen gibt es ja die Vorsätze ;). Aber wir sollten uns nicht selbst heruntermachen oder uns wertlos fühlen.
8. Lerne etwas neues!
Was wolltest du schon immer mal lernen? Ein Instrument? Zeichnen? 10-Finger-Schreiben? Einrad fahren? Einen eigenen Blog starten? Deine Wohnung durch DIY-Ideen selbst neu gestalten? Jetzt ist die Zeit dafür: Lerne oder mache etwas Neues, was du schon lange tun wolltest. Diese Vorsätze helfen deiner Kreativität und machen dazu noch unfassbar viel Spaß. Wie schön wäre es, wenn du am Ende des Sommers am Lagerfeuer Gitarre spielen könntest. Oder du bei einem Zeichenkurs lernst, Outfits zu designen. Vielleicht möchtest du einen Onlineshop haben, in dem du Kaligraphie-Karten verkaufst. All das ist nur möglich, wenn du damit überhaupt erstmal anfängst.
9. Werde gelassener und positiver!
Wir lassen uns oftmals sehr schnell runterziehen oder nehmen Sätze, die uns andere sagen persönlich oder fühlen uns schnell angegriffen. Manchmal regen wir uns noch tagelang über das Verhalten von jemanden auf, ohne, dass das etwas bringt. Stattdessen sollten wir viele Dinge nicht so ernst nehmen oder es einfach mal gut sein lassen. Wenn dich etwas wirklich belastet, spricht mit der Person darüber und kläre das Problem. Dann kannst du es abhaken und dich wieder auf etwas Positives konzentrieren, anstatt dich wochenlang darüber aufzuregen. Oftmals bekommen wir auch Dinge in den falschen Hals oder nehmen Kritik zu persönlich.
Das passiert häufig im Job. Freitag kurz vor Feierabend bekommt man noch eine Standpauke vom Chef und geht geknickt ins Wochenende. Anstatt dir das ganze Wochenende dadurch kaputt zu machen, versuche zu reflektieren, was das Problem wirklich war und was du besser machen kannst. Vielleicht hat dein Chef einfach nur schlechte Laune gehabt und es an dir ausgelassen. Vielleicht konnte er aber auch nur das Problem nicht sachlich deutlich machen. Dann suche das Gespräch und versuche konstruktiv herauszufinden, was genau die Ursache war.
Es regnet seit Tagen und es ist ungemütlich. Irgendwie hast du schlechte Laune und siehst alles schwarz. Das schlägt aufs Gemüt und ist eine Abwärtsspirale. Versuche dich auf das positive zu konzentrieren! Du kannst dich zuhause auf der Couch einkuscheln und ein Buch lesen oder etwas leckeres kochen. Manchmal hat man auch ernsthaftere Probleme, die sich natürlich auf dein Gemüt niederschlagen: Stress, Geldprobleme oder familiäre Probleme. Jeder wird dafür Verständnis haben, wenn es dir eine Weile nicht gut geht. Versuche jedoch nicht darin zu ertrinken, sondern einen Weg hinaus zu finden. Suche nach einem Lichtblick, etwas das dir halt gibt oder einen Fahrplan aus der Krise. Lass dir dabei helfen! Du musst da nicht alleine durch – Freunde, Kollegen oder die Familie kann einen dabei unterstützen.
Lass dich aber nicht von Kleinigkeiten stressen – fokussiere dich auf die positiven Sachen und versuche das beste aus der Situation oder aus deinem Leben zu machen. Vielleicht hilft dir Yoga, Meditation oder ein Kurzurlaub hier und da. Welcher Weg es auch ist – es lohnt sich, ihn zu gehen.
10. Achte auf dein Umfeld
Das gleiche gilt auch für dein soziales Umfeld – gibt es Menschen in deinem Umfeld, die dir eigentlich nicht gut tun, du sie aber irgendwie nicht aus deinem Leben streichen kannst? Denk darüber nach, ob du nicht loslassen solltest und dich stattdessen auf die Menschen konzentrieren könntest, die dir gut tun und denen du gut tust. Lass nicht zu, dass es Menschen in deinem Umkreis gibt, die dich herunterziehen oder dich nicht so wertschätzen wie du bist. Vertraue auf die wenigen, wirklich wichtigen Menschen und lass die gehen, die dir nicht gut tun.
Umgekehrt könnte auch einer der Vorsätze sein, den Menschen in deinem Umfeld öfter zu sagen oder zu zeigen, dass du sie gern hast. Lade deinen besten Freund auf einen Kaffee oder gemeinsamen Filmabend ein oder schenke deiner besten Freundin Blumen. Ganz oft sagen wir uns auch zu selten, wie wichtig der oder die andere für uns ist. Das tut gut und macht dem anderen eine Freude,… also warum nicht 😉 ?
Es gibt noch viele andere Vorsätze, die man versuchen kann, umzusetzen. Sei es weniger Netflix zu schauen, mehr zu schlafen oder jeden Tag spazieren zu gehen. Eine Sache ist dabei wichtig: Ihr könnt nicht alle Vorsätze auf einmal umsetzen. Wenn man googelt, kommt man auch eine Zeitspanne von ca. 3-4 Wochen, bis eine neue Verhaltensweise antrainiert wird. Sowas hilft bei klaren Änderungen, wie z.B. wenn man sich vornimmt, jede Stunde ein Glas Wasser zu trinken oder täglich Sport zu machen. Viele der genannten Vorsätze sind aber keine messbaren Verhaltensänderungen. “Netter zu Freunden sein” sollte man nicht messen oder eine Strichliste führen. Darum geht es gar nicht. Letztlich kommt es auf dich und dein Durchhaltevermögen an und auf das, was du ändern möchtest.
Habt ihr noch gute Vorsätze, die ihr hier noch nicht gefunden habt? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
Liebe Grüße,
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